Wissenswertes zu urologischen Themen und zur Stoßwellentherapie

Stoßwellentherapie
Die extrakorporale radiäre Stoßwellentherapie (ESWT) ist eine Behandlung mit hochenergetischen Druckwellen, die die Zellregeneration und die Durchblutung verbessern. Dabei werden im Gewebe körpereigene Substanzen ausgeschüttet (Wachstumsfaktoren, Immunmodulatoren) und dadurch Schmerzen gelindert und der Heilungsprozess beschleunigt.

Therapie bei Erektionsstörungen – Behandlungsmethoden
Bei der Therapie der Erektionsstörungen gibt es zwei Behandlungsmethoden: Medikamentenbasierte Behandlungen und nicht-medikamentöse Behandlungen. Welche der im folgenden Artikel beschriebenen Therapien im konkreten Fall zur Anwendung kommt, muss gemeinsam mit dem Arzt geklärt werden.
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Erektionsstörung
Störungen der Erektion – mangelhafte Steifigkeit des Penis, können viele verschiedene Ursachen haben. Häufig treten sie als Nebenwirkungen bestimmter Medikamente (z.B. Betablocker, Antidepressiva), als Folge einer Gefäß-Verkalkung, von Nervenschädigungen bei Zuckerkrankheit, eines Bandscheibenvorfalls oder nach Wirbelsäulenverletzungen, bei Mangel des männlichen Geschlechtshormon Testosteron, aber auch bei psychischen Problemen auf.
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Diagnostik Erektionsstörung
Jeder Patient mit einer Erektionsstörung benötigt eine Basisdiagnostik. Sie umfasst neben der spezifischen Befragung nach dem Sexualverhalten, dem Konsum von Medikamenten, Genuss- und Suchtmitteln eine Befragung bezüglich der psychologischen Stressfaktoren. Dazu gehören ausgewählte Blutwerte, wobei die Bestimmung des männlichen Sexualhormons Testosteron am wichtigsten ist. Aus diesen Informationen kann über die richtige Therapie entschieden werden.

Was sind Stoßwellen?
Eine Stoßwelle ist eine akustische Druckwelle, die sich mit Überschallgeschwindigkeit ausbreitet. Sie kann in der Natur durch Blitze und Explosionen ausgelöst werden, aber auch Überschallflugzeuge können sie produzieren. Sie zeichnet sich durch einen enorm raschen Druckanstieg aus. Bereits in wenigen Nanosekunden bauen sich Drücke über 100 bar auf, die dann im Verlauf von Millisekunden wieder abfallen und am Ende sogar einen Zug (negativen Druck) ausüben.